Mittwoch, 28. Juni 2023

Thomas J. Jordan - Direktor der Schweizerischen Nationalbank


Thomas J. Jordan trat 1997 als Wissenschaftlicher Berater ins I. Departement der Schweizerischen Nationalbank (SNB) in Zürich ein. Zwei Jahre später wurde er zum Vizedirektor ernannt und 2002 wurde ihm die Leitung der Organisationseinheit Forschung übertragen. Auf Anfang 2004 erfolgte die Beförderung zum Direktor. Per Mitte 2004 ernannte ihn der Bundesrat zum Stellvertretenden Mitglied des Direktoriums. In dieser Funktion leitete er den Bereich Finanzmärkte im III. Departement (Geldmarkt- und Devisenoperationen, Asset Management, Risikomanagement und Finanzmarktanalyse). Auf Mai 2007 ernannte ihn der Bundesrat zum Mitglied des Direktoriums, und Thomas J. Jordan wurde Vorsteher des III. Departements (Finanzmärkte, Operatives Bankgeschäft und Informatik). Per Jahresanfang 2010 wählte ihn der Bundesrat zum Vizepräsidenten des Direktoriums, worauf er die Leitung des II. Departements (Finanzstabilität, Bargeld, Finanzen und Risiken) in Bern übernahm. Thomas J. Jordan wurde per 18. April 2012 vom Bundesrat zum Präsidenten des Direktoriums gewählt und damit Vorsteher des I. Departements (Generalsekretariat, Volkswirtschaft, Internationale Währungskooperation, Statistik, Recht, Compliance, Interne Revision, Human Resources, Liegenschaften und Dienste) in Zürich. Er präsidierte den Verwaltungsrat des Fonds zur Stabilisierung der UBS StabFund der SNB von dessen Gründung 2008 bis zu seiner Auflösung 2013.

Thomas J. Jordan ist Mitglied des Verwaltungsrates und Vorsitzender des Banking and Risk Management Committee der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel. Er ist Gouverneur für die Schweiz beim Internationalen Währungsfonds (IWF), vertritt die Schweiz im Plenary und Steering Committee des Financial Stability Board (FSB) und ist Vorsitzender des FSB Standing Committee on Budget and Resources (SCBR). Thomas J. Jordan ist Mitglied des Beirats des Department of Economics der Universität Zürich und Mitglied des Stiftungsrats der ETH Zurich Foundation. Seine zahlreichen Artikel zur Geldtheorie und Geldpolitik wurden in international renommierten Zeitschriften veröffentlicht.

Thomas Jordan verkommt mit seinen neusten Zinsentscheiden zum Bölimann der Nation. Angeblich will er die Inflation bekämpfen, deshalb will er angeblich die Zinsen anheben. Mit der Anhebung der Zinsen, macht Jordan aber vor allen das Wohnen massiv teurer. Für einen Hausbesitzer, der vorher im Monat Fr. 525.-- für seine Hypothek zahlen musste, bedeutet das jetzt eine Erhöhung des Hypothekarzinses um Fr. 175.- pro Monat. Für Hausbesitzer, die knapp kalkulieren, bedeuten die Entscheide von Thomas Jordan den Zwangsverkauf ihres Hauses. Das freut natürlich die Pensionskassen und die Banken, welche die Häuser billig aufkaufen können. 

Thomas Jordan ist aus unserer Sicht einer der gefährlichsten Marionetten des globalen Kapitalismus. Mit seiner Entscheidung möglichst viele Euros zu kaufen, um den Franken-Kurs zu drücken, hat er der Schweizerischen Nationalbank nachhaltigen Schaden zugefügt. Die SNB ist sei neustem bekanntlich nicht mehr im Stande, Bund, Gemeinden und Kantone finanziell zu unterstützen.

Auch für die Mieterinnen und Mieter, die kein Haus besitzen, wird das Wohnen ab sofort massiv teurer. Aufgrund der Entscheidungen von Thomas Jordan werden die Mieten steigen und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger werden in die Armut abrutschen. Aus diesem Grund hat Thomas Jordan seinen Ehrenplatz auf diesem Blog redlich verdient,

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