Samstag, 4. Februar 2023

Der Eymann-Stalker und der Dalai Lama

 

Ziemlich genau vor 8 Jahren konnte man in der BaZ bestaunen, wie die Basler Regierung dem Dalai Lama das Händchen hält. Die Aussage des Bildes war klar: Wer dem Dalai Lama das Händchen halten darf, gehört zu den Guten. Daneben wird vom sog. Eymann-Stalker berichtet, der angeblich unschuldige Politiker, Staatsanwälte, Richter, Journalisten und Behördenmitglieder verleumdet haben soll. 

Bereits die Bezeichnung "Eymann-Stalker", die der Journalist Mischa Hauswirth verwendet, ist ziemlich verleumderisch. Der Lehrer, der von Strafgerichtspräsident Dr. Lucius Hagemann als "besessener Überzeugungstäter" diffamiert wurde, hat den ehemaligen Regierungsrat nie gestalkt. Er hat nur die Fakten ins Internet gestellt, die beweisen, dass Eymann als ehemaliger Leiter des Basler Erziehungsdepartementes alles unternahm, um den unschuldigen Lehrer in die Psychiatrie zu sperren. 

Lehrer H. hat niemanden verleumdet. Im Gegenteil: Er wurde von zahlreichen Mitarbeitern Eymanns als psychisch kranker Gefährder verleumdet, um ihn planmässig aus dem Schuldienst zu entfernen.

Das aus unserer Sicht kriminelle Urteil von Gerichtspräsident Hagemann hatte für Lehrer H. massive Konsequenzen. Er musste fast 8 Jahre lang gegen die rechtswidrigen Verfügungen dieses Richters ankämpfen. Seine Einträge im Internet hat H. allerdings nie gelöscht. Die angedrohte Busse von 10'000 Franken musste er nicht zahlen, weil die Verfügung von Hagemann keinerlei rechtliche Grundlage hatte. Auch die völlig rechtswidrige Haftstrafe von unbedingten 2 Jahren wurde innerhalb von 8 Jahren in eine bedingte Geldstrafe umgewandelt.

Von den "Händeschüttlern" des Dalai Lama ist heute nur noch Lukas Engelberger im Amt. Dank ihm durfte die Basler Bevölkerung monatelang nur noch mit Masken und Zertifikaten am öffentlichen Leben teilnehmen. Dank Eymann wurden die Basler Lehrerinnen und Lehrer mit der sog. Integrativen Schule beglückt. Dank Morin haben die Basler und Baslerinnen ein Departement, das es in Wirklichkeit überhaupt nicht braucht. Dank Wessels ist Basel bis auf den heutigen Tag die grösste Baustelle der Schweiz. Dank Baschi Dürr konnte der Justiz-Filz in Basel-Stadt schalten und walten, wie er wollte.

Dass der Basler Justiz-Filz nicht machen kann, was er will, hat Basel dem angeblichen "Eymann-Stalker" zu verdanken. Dank dessen Eingabe an das Bundesgericht, musste der Basler Justizfilz sich belehren lassen, dass sog. Ehrverletzungsdelikte nicht als Dauerdelikte gelten. Leider will das Bundesgericht aber bis auf den heutigen Tag nicht wahrhaben, dass Fakten nie ehrverletzend sind.

Beamte und Behörden, die sich durch die Fakten in ihrer Ehre verletzt fühlen, haben bekanntlich Dreck am Stecken. Leider gibt es heute keine Journalisten mehr, die den Mut haben, diesen Dreck aufzudecken. 

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