Freitag, 31. Januar 2020

Dr. Christoph Eymann - Nationalrat


Als Dr. Christoph Eymann noch Leiter des Basler Erziehungsdepartementes war, nutzte er seine Zeit, die Basler Schulen vollständig umzukrempeln. Mit seinen Mitarbeitern aus der SP verwirklichte er die sozialistischen Träume der Linken und ruinierte damit das bewährte Basler Bildungssystem. "Integrative Schule" hiess das neue Modell, mit welchem der Übertritt ins Gymnasium verzögert werden sollte. Mit der Abschaffung der Klein- und Musikklassen wurde das Leben der Lehrerinnen und Lehrer aber nicht einfacher. Sie mussten vermehrt Zeit in Kinder investieren, die den Unterricht vorsätzlich störten. Gerne hätte Lehrer H. sich mal Zeit genommen, mit Christoph Eymann über dessen Schulreformen zu plaudern. Leider hatte Eymann aber nie Zeit. An Stelle eines konstruktiven Gesprächs wurde Lehrer H. von Eymann und dessen Mitarbeiter als potentieller Gewalttäter verleumdet und aus dem Schuldienst gemobbt. Seither kämpft Lehrer H. um seine Rehabilitierung. Ein psychiatrisches Gutachten der UPK Basel stellte fest, dass Lehrer H. völlig gesund und arbeitsfähig sei. Das interessierte Eymann allerdings nie. Er reichte gegen Lehrer H. einen Strafantrag ein, in welchem er die Basler Staatsanwaltschaft bat, den Lehrer für sämtliche möglichen Delikte zu bestrafen. Das liess sich Staatsanwältin Eva Eichenberger nicht zwei Mal sagen und sie erstellte eine 300-seitige Anklageschrift, in welcher sie die wildesten Anschuldigen formulierte. Planmässige Verleumdung, falsche Anschuldigung, Irreführung der Rechtspflege, Rassendiskriminierung und verbotene Pornographie lauteten die Delikte, die Eichenberger aus dem Hut zauberte. Gerichtspräsident Lucius Hagemann fackelte nicht lange und verurteilte den unschuldigen Lehrer zu 2 Jahren unbedingter Haft. Um den Lehrer direkt ins Gefängnis zu schicken, ordnete Hagemann eine sofortige Sicherheitshaft an und Lehrer H. wurde von der Baselbieter Sondereinheit an dessen Wohnort überfallen. In einer 20-tägigen Beugehaft hatte Lehrer H. viel Zeit über Dr. Christoph Eymann nachzudenken. Das Zeitgefühl in einer Zelle ist ein ganz anderes, als das in Freiheit. Man wird um 7 Uhr in der Frühe geweckt, damit der Tag besonders lang wird. Man darf eine Stunde an die frische Luft, die restlichen 23 Stunden verbringt man in der Zelle. Menschen, die unschuldig eingesperrt werden, verlieren früher oder später das Vertrauen in den Rechtsstaat. Auch Lehrer H. dürfte das Vertrauen in die Basler Justiz verloren haben. Seit 14 Jahren verbringt er seine Zeit damit, die Fakten über Eymann und dessen Mitarbeiter öffentlich zu machen. Während Greta Thunberg innerhalb eines Jahres weltbekannt wurde, hat es Lehrer H. auch nach über 10 Jahren immer noch nicht geschafft, dass seine Anliegen publik werden. Als die gesamte Basler Justiz vom Bundesgericht zurechtgewiesen wurde, weil diese behauptet hatte, die Posts des Lehrers seien als "Dauerdelikt" zu bestrafen, war das den Basler-Mainstream-Medien keine einzige Zeile wert. Ein Rechtsstaat, der unbequeme Meinungen als Dauerdelikte strafrechtlich verfolgen lässt, ist kein Rechtsstaat. In Basel-Stadt können Regierungsräte, Staatsanwälte und Richter so viel lügen, wie sie wollen. Niemand hat den Mut dagegen vorzugehen. Dank Dr. Christoph Eymann hat Lehrer H. viel von seiner kostbaren Lebenszeit verloren. Anstelle des Kampfes gegen den Basler Beamten- und Behörden-Filz, hätte er seine Zeit lieber mit dem Unterrichten von Schülerinnen und Schülern verbracht. Eymann sah das anders. Der "Magistrat" war der festen Überzeugung, dass Lehrer H. nicht mehr auf Schülerinnen und Schüler "losgelassen" werden dürfe. Wir sind der festen Überzeugung, dass Eymann nicht mehr auf uns Bürgerinnen und Bürger losgelassen werden sollte.

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