Samstag, 22. Oktober 2022

Christoph Eymann - Alt-Regierungsrat

           

Dr. Christoph Eymann gehört zu den Personen, die in unserem Blog immer wieder Erwähnung finden. Als Vorsteher des Basler Erziehungsdepartementes unterstützte er 2006 die Entlassung des beliebten Lehrer H., der von seiner Chefin Gaby Jenö als psychisch kranke und gefährliche Person diffamiert wurde. Jenö ging sogar so weit, den unschuldigen Lehrer bei der Polizei wegen angeblicher Drohung und Gewalt gegen Beamte und Behörden anzuzeigen. 

Natürlich hatte Lehrer H. seine Chefin weder bedroht noch Gewalt angewendet, aber die falsche Anschuldigung löste eine gewaltige Eskalation aus: Kurz vor Schulbeginn wurde Lehrer H. von einem Notfallpsychiater belästigt und dann von der Sondereinheit Barrakuda in seinem eigenen Garten überwältigt. Die Mitarbeiter von Christoph Eymann hatten es tatsächlich fertig gebracht, den engagierten Lehrer hinter dessen Rücken zum gefährlichen Gewalttäter zu verleumden. 

Weil Lehrer H. seiner Chefin nicht gedroht hatte und auch keine Absichten hatte, Gewalt gegen sich oder andere anzuwenden, schrieb er eine aufsichtsrechtliche Anzeige an Dr. Christoph Eymann, in welcher er das Komplott gegen seine Person bis in die Details schilderte. Sämtliche Fakten, die bewiesen, dass Gaby Jenö, Peter Gutzwiller und Thomas Bärlocher ein böses Spiel mit Lehrer H. getrieben hatten, wurden von Dr. Christoph Eymann als unwahr abgetan. In einem Schreiben bat er die Elternschaft, den Mobbing-Vorwürfen des Lehrers keinen Glauben zu schenken. Von da an war Lehrer H. klar, dass er vom Leiter des Basler Erziehungsdepartements keine Hilfe erwarten konnte.

Weil er vom Basler Erziehungsdepartement nicht ernst genommen wurde, begann Lehrer H. die Wahrheit ins Internet zu stellen. Auf seinem Blog "staatsmobbing.twoday.net" veröffentlichte er die Fakten zu seiner Entlassung. Das konnte Regierungsrat Eymann natürlich nicht zulassen. Er liess den Blog über seinen Anwalt sperren und erstattete Strafanzeige wegen angeblicher Ehrverletzung. Mit anderen Worten: Dr. Christoph Eymann fühlte sich in seiner Ehre verletzt, weil Lehrer H. im Internet die Wahrheit veröffentlichte. 

Leider spielte auch die Basler Staatsanwaltschaft das böse Spiel mit und belästigte den unschuldigen Lehrer in insgesamt 10 Verhören, die durchschnittlich 2 Stunden dauerten. Der zuständige Ermittler Bruno Glauser versuchte mittels perfider Verhör-Technik dem integeren Lehrer ein Geständnis zu entlocken. Lehrer H. hielt dem Druck des Ermittlers aber stand und blieb konsequent bei der Wahrheit. 

Trotzdem bastelte die damalige Staatsanwältin Eva Eichenberger eine rund 350-seitige Anklageschrift in welcher sie die Fakten zum "Dauerdelikt" pervertierte. Strafgerichtspräsident Dr. Lucius Hagemann spielte das böse Spiel mit und verurteilte den unschuldigen Lehrer zu 2 Jahren unbedingter Haft. 

Mit seinem Anwalt Christian Kummerer gelang es Lehrer H. die Strafe für die Veröffentlichung der Wahrheit von zwei Jahren unbedingter Haft auf eine bedingte Geldstrafe zu senken. Leider war auch das Bundesgericht der Meinung, dass die von Lehrer H. veröffentlichten Fakten eine "planmässige Verleumdung" darstellen würden. 

Unterdessen ist Lehrer H. klar geworden, dass der kriminelle Macht-Filz bis zum Bundesgericht reicht. Die Wahrheit wird vorsätzlich systematisch pervertiert und kriminalisiert. Die Kleinen hängt man, und die Grossen lässt man laufen.

Auch im neusten Skandal um den Bau des Basler Biozentrums wird der Alt-Regierungsrat wieder einen Weg finden, sich als integeren Ex-Leiter des Aufsichtsgremiums zu präsentieren. Es ist zu hoffen, dass die Journalisten den Angaben von Eymann keinen Glauben schenken und das Debakel schonungslos aufdecken.    

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