Donnerstag, 13. Januar 2022

Daniel Wahl - der letzte investigative Journalist der BaZ


Verlautbarungsjournalist Peter Knechtli kann es nicht lassen. Wann immer mutige Zeitgenossen aus dem Job gemobbt werden, meldet sich Hofberichterstatter Knechtli als erster zu Wort. Jetzt hat es also auch den letzten investigativen Journalisten der BaZ getroffen. 

Daniel Wahl war der einzige Journalist, der sich getraute, dem Beamten- und Behörden-Filz auf die Finger zu schauen. Als er noch bei telebasel arbeitete, nahm er den damaligen Leiter des Basler Erziehungsdepartements Dr. Christoph Eymann unter die Lupe. Dieser sorgte dafür, dass Lehrer H. aus dem Schuldienst gemobbt wurde und Bekanntschaft mit dem Notfallpsychiater Dr. Daniel Spieler machen musste. 

Daniel Wahl war der einzige Journalist, der mit Lehrer H. Kontakt aufnahm und sich wirklich für die Fakten interessierte. Bei seinen Artikeln stützte er sich immer auf Dokumente, die den wahren Sachverhalt belegen konnten. In seinem Bericht über das Komplott von Staatsanwältin Eva Eichenberger und Strafgerichtspräsident Lucius Hagemann gegen den unschuldigen Lehrer H. zeigte er auf, wie die beiden Staatsfunktionäre den Lehrer mit allen Mitteln ins Gefängnis bringen wollten. Auch Knechtli befasste sich mit Lehrer H., allerdings hielt sich dieser nie an die Fakten, sondern berücksichtigte ausschliesslich die Lügen der zuständigen Beamten und Behörden. In seinen tendenziösen Ergüssen diffamierte er den Lehrer so lange, bis er eine Ehrverletzungsklage am Hals hatte. 

Im Gegensatz zu Knechtli hat sich Daniel Wahl nie bei den Mächtigen eingeschleimt. Mit Marcel Rohr kam allerdings ein neuer Wind in die BaZ. Der Konflikt war vorprogrammiert. Rohr, der zur Zeit vor allem Hetze gegen Ungeimpfte betreibt, ist eine politisch korrekte Marionette der Tamedia. Unter solchen Chefs ist es schwierig, investigativen Journalismus zu betreiben. 

Wir wünschen Daniel Wahl alles Gute auf seinem weiteren Weg.          

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