Dienstag, 2. November 2021

Staatlicher Terror in Zermatt


Offener Brief an den Gemeinderat und die Gemeindepräsidentin von Zermatt
Sehr geehrte Gemeindepräsidentin, sehr geehrter Gemeinderat,
schon so lange wollte ich einige Tage im Traumort Zermatt verbringen - im kommenden Februar 2022 sollte dieser Wunsch mit Freunden tatsächlich erstmalig Realität werden, worauf ich mich wirklich sehr gefreut habe!
Seit gestern ist die Traumgemeinde Zermatt für mich zu einer Horrorgemeinde geworden. Die völlig unverhältnismäßige und erschreckende Behandlung der Familie Aufdenblatten, die sich als Inhaber des Restaurants "Walliser Kanne" weigert, die menschenfeindliche und verfassungswidrige Diskriminierung gegenüber den eigenen Gästen mitzutragen, macht mich fassungslos!
Als Deutsche (Jahrgang 1966), die ich mit der großen Schuld der eigenen jüngeren deutschen Geschichte aufgewachsen bin, entsetzt mich die Ausgrenzung, Diskriminierung und Diffamierung andersdenkender Menschen zutiefst.
Auch ich teile - wie viele hunderttausende Menschen - die aufrechte und redliche Geistes- und Herzenshaltung der Familie Aufdenblatten.
Somit müssen wir alle (Andersdenkenden) offensichtlich fürchten, ebenfalls in unserer Freiheit und unserem Leben bedroht zu werden, wenn wir uns in Zermatt ohne Maske und ungeimpft aufhalten wollen.
Ich bin fassungslos, welch totalitärer Geist in einen der schönsten Orte der Welt eingezogen ist.
Zermatt bedeutete für mich, dem Himmel nah zu sein - das Gegenteil ist offensichtlich der Fall.
Zermatt bedeutete für mich, in den Bergen frei zu sein - das Gegenteil ist offensichtlich der Fall.
Wer frei atmen und frei leben will, riskiert Untersuchungshaft in Zermatt!
Mit dem brutalen und gewaltsamen Vorgehen gegen die Familie Aufdenblatten und diesem fundamentalen Verstoß gegen die Menschenwürde haben Sie sicherlich nicht nur mich, sondern viele andere freiheitsliebende Menschen für lange Zeit vergrault.
Sie als Gemeinderat werden leider vermutlich schon jetzt als "dunkles Kapitel" in die Geschichte Zermatts eingehen, wenn Sie nicht die sofortige Freilassung und Rehabilitierung der Familie Aufdenblatten veranlassen und alle erdenklichen Schritte hierfür unternehmen!
🟥 Beate Bahner, Fachanwältin für Medizinrecht, Heidelberg. Zutiefst entsetzt.

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