Sonntag, 2. Juni 2019

Barbara Spycher - Journalistin und Deutschlehrerin


Am 19.8.2006 erfuhr Lehrer H. aus der Basler Zeitung, dass er seine Stelle als Lehrer verlieren werde. Barbara Spycher, die für den BaZ-Artikel verantwortlich war, behauptete frech, Lehrer H. sei wegen Drohungen freigestellt worden. Interessanterweise konnte sie den genauen Wortlaut dieser Drohungen aber nicht zitieren, weil Lehrer H. nämlich nie jemandem gedroht hatte. Die einzige Person, die tatsächlich Drohungen ausgesprochen hatte, war Gaby Jenö, die als Schulhausleiterin dem Lehrer eine Psychiatrisierung angedroht hatte, falls er nicht aufhöre, die Schulreformen zu kritisieren. Als sie dann zur Schulleiterin ernannt wurde, setzte Jenö ihre Drohung in die Tat um. Sie stellte Lehrer H. frei, mit der Begründung, er habe ihr gedroht und er habe eine psychische Krankheit. Mit diesen beiden Lügen zündete die frisch gebackene Quoten-Rektorin eine Bombe, mit welcher Lehrer H. vorsätzlich in den Wahnsinn getrieben werden sollte.

Barbara Spycher gab sich in ihrem Artikel grösste Mühe, den Lehrer möglichst schlecht aussehen zu lassen. Sie zitierte in ihrem Artikel sogar eine Mutter, welche die Musicals von Lehrer H. als sexistisch verstehen wollte. In Tat und Wahrheit handelte es sich bei der besagten Person gar nicht um eine Mutter, die ein Kind bei Lehrer H. hatte, sondern um eine Gender-Expertin, die vom Basler Erziehungsdepartement engagiert wurde, um die Musicals des Lehrers aufgrund von Gender-Kriterien schlecht zu machen. Wir gehen davon aus, dass auch Barbara Spycher vom Basler Erziehungsdepartement instrumentalisiert wurde, um diesen diffamierenden Artikel über Lehrer H. zu schreiben. Für Medienmitteilungen war damals Ressortleiter Schulen Hans Georg Signer zuständig. Auch er wollte den Lehrer mit allen Mitteln krankschreiben lassen. Doch warum soll sich ein Lehrer, der sich zwar gemobbt fühlt, aber sonst bei bester Gesundheit ist, krankschreiben lassen? Lehrer H. begann sich zu wehren. Er erstattete Strafanzeige gegen sämtliche Personen, die ihn aus der Schule gemobbt hatten. Sämtliche Strafanzeigen wurden von Staatsänwältin Eva Eichenberger eingestellt. Der Grundsatz "in dubio pro duriori" wurde bei den Personen, die Lehrer H. aus dem Schuldienst mobbten, nicht angewandt. Mit anderen Worten: Die Mobbing-Crew wurde aus unserer Sicht von Staatsanwältin Eva Eichenberger vorsätzlich begünstigt. Als Lehrer H. von der Basler Staatsanwaltschaft vom Vorwurf der Drohung freigesprochen wurde, zeigte die BaZ keinerlei Interesse den Artikel vom 19.8.2006 zu revidieren. Seither glauben Tausende von BaZ-Lesern, dass Lehrer H. seine Stelle verloren habe, weil er der Schulleitung gedroht habe.

Für die Journalistin Barbara Spycher lohnte sich der miese Diffamierungsjournalismus gegen Lehrer H. aber nur kurzfristig. Nach einem Jahr lief ihr Vertrag als Reporterin bei der BaZ aus. Ihr Artikel betreffend Lehrer H. bleibt aber ein Meisterstück in der Sparte "Primitiver Hetz-Journalismus". Aus diesem Grund hat Spycher einen Ehrenplatz auf unserem Blog redlich verdient.

  

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