Montag, 12. Dezember 2016

MLaw Jacqueline Frossard - Richterin am Basler Appellationsgericht



Als Polizei-Psychologin war Jacqueline Frossard jahrelang Fachexpertin für das Thema "Gewalt gegen Frauen". In einer Fachtagung, zu der nur Frauen eingeladen wurden, gab die damalige Polizei-Psychologin den Frauen folgende Tipps:

1.     Zu verstehen, dass Männergewalt an Frauen ein Männerproblem ist!

2.     Schweigen Sie nicht zu Gewalt, sondern stellen Sie sich gewalttätigen Männern entgegen!

3.     Überprüfen Sie Ihre eigene Haltung und Ihr Handeln auf versteckte Sexismen und Gewalt und arbeiten Sie gegebenenfalls daran, dies zu ändern!

4.     Leisten Sie Hilfe und Unterstützung, wenn eine Frau bedroht wird!

5.     Respektieren Sie Frauen und behandeln Sie sie als Gleichberechtigte!

6.     Arbeiten Sie mit Frauen zusammen, die sich für die Beendigung von Gender-basierter Gewalt einsetzen!

7.     Erheben Sie Ihre Stimme gegen Homophobie!

8.     Setzen Sie sich mit dem Thema Männlichkeit, Gender- Ungerechtigkeiten und allen ursächlichen Gründen für Gender-basierte Gewalt auseinander!

9.     Helfen Sie jungen Männern dabei, ihre Identität als Mann zu finden ohne Degradierung und Missbrauch von Frauen!

10.  Vermeiden Sie es, Zeitschriften, Musik oder Videos zu kaufen, die Frauen degradieren und Gewalt an Frauen zeigen und verherrlichen!

Auf das Thema "strukturelle Gewalt" ging Jacqueline Frossard nur kurz ein. Die häufigste Form dieser Art von Gewalt sei die Bindung der Frauen an das Heim, sodass sie sich nicht weiterentwickeln können – ausser als Hausfee. Mehr fiel der Polizei-Psychologin zum Thema "strukturelle Gewalt" nicht ein. Auch beim Thema "Gewalt am Arbeitsplatz" wurde das Thema "Gewalt an Männern" vorsätzlich ausgeklammert.

Jacqueline Frossard beschrieb die Spirale von Reaktionen, die durch psychische Gewalt am Arbeitsplatz hervorgerufen folgendermassen;

"Psychische Gewalt grösseren Ausmasses führt bei Frauen einmal zu physischen Symptomen wie Übelkeit, Herzklopfen, einem Schwächegefühl in den Beinen usw. verbunden mit der Ausschüttung von Stresshormonen – eine natürliche Reaktion. Doch hinzu kommen bald auch Selbstzweifel und bohrende Fragen: Bin ich wirklich unfähig, diese Arbeit zu machen? Was habe ich falsch gemacht? So geht das Selbstvertrauen verloren, und der Umgang mit den Personen, mit denen man täglich zusammen ist, wird schwierig."

Nach dem Referat von Jacqueline Frossard verteilten sich die gut hundert Teilnehmerinnen auf fünf Workshops. In einem ging es um die Gleichbehandlung beider Geschlechter in der Architektur. In zwei Workshops – je einem in deutscher und französischer Sprache – wurde die Gewalt durch Sprache analysiert, eine besonders subtile Art des Ausschliessens und Unterdrückens der Frauen. Weiter waren ein Schrei- und ein Wen-Do-Schnupperkurs den Verteidigungstechniken gewidmet.

Heute ist Jacqueline Frossard nicht mehr Polizei-Psychologin, sondern Leiterin der KESB Birstal in Basel-Land, FU-Richterin und Appellationsrichterin in Basel-Stadt. Diesen steilen Karriere-Aufstieg hat sie der massiven Frauenförderung in den letzten Jahren zu verdanken. Leider fanden wir im Internet keine Beiträge, die belegen, dass sich die Polizei-Psychologin jemals auch für das Thema "Gewalt an Männern" interessiert hat.

Dass ausgerechnet Jacqueline Frossard als Appellationsrichterin im Fall Lehrer H. eingesetzt wird, erachten wir deshalb als hoch problematisch. Zahlreiche Frauen übten von 2006-2016 psychische und strukturelle Gewalt an Lehrer H. aus. 2006 behauptete die OS-Rektorin Gaby Jenö wider besseren Wissens, Lehrer H. habe Selbstmord-Drohungen ausgestossen. Um die Situation vorsätzlich eskalieren zu lassen, doppelte die arglistige Rektorin mit der infamen Lüge nach, Lehrer H. habe Drohungen gegen Beamten und Behörden ausgesprochen. Bis auf den heutigen Tag, ist der genaue Wortlaut dieser angeblichen Drohungen nicht bekannt, weil sie in der Realität nie stattgefunden haben. Leider sah Staatsanwältin Eva Eichenberger in den "falschen Anschuldigungen" Jenös keine "strafbare Handlung" und setzte ihre ganze Energie dafür ein, Lehrer H. hinter Gitter zu bringen. Um den völlig integeren Lehrer als "gefährlichen Gewalttäter" zu diffamieren, schreckte die Staatsanwältin nicht einmal davon zurück, selber böswillig zu behaupten, Lehrer H. habe sie zu Hause aufgesucht. Eichenberger behauptete sogar gegenüber dem Appellationsgericht, dass Lehrer H. fähig sei, ein "Kapitalverbrechen" zu begehen.

Fakt ist, Lehrer H. hat noch nie in seinem Leben ein Verbrechen begangen. Er hat nur seine Grundrechte wahrgenommen und über die Gemeinheiten, die er erleben musste, berichtet. Offensichtlich fürchten gewisse Beamten und Behörden die Wahrheit wie der Teufel das Weihwasser. Nur so ist es zu erklären, dass gewisse Staatsfunktionäre den Artikel 19 der allgemeinen Menschenrechte systematisch und vorsätzlich ignorieren. Wer Grundrechte als Delikte bezeichnet, ist aus unserer Sicht gewissenlos, totalitär und kriminell. Wir hoffen, dass MLaw Jacqueline Frossard nicht zu dieser Sorte von Beamten und Behörden gehört. Für alle, die Lehrer H. mit allen Mitteln ins Gefängnis bringen wollen, sei an dieser Stelle noch einmal Artikel 19 der Menschenrechte erwähnt:

"Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäusserung; dieses Recht schliesst die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten."

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen