Sonntag, 21. November 2021

Ein Impf-Opfer packt aus


Ich habe mir viel Zeit mit der Entscheidung gelassen, ob ich meine Geschichte hier publik machen möchte. Ich denke, es schweigen schon viel zu viele! Ich hatte am 3.9.2021 eine erste Impfung mit Moderna. Die Wirkung hat sich direkt in meinem Kopf gezeigt. Am 16.9.2021 hat mir das Spital ein Aneurysma im Hirn diagnostiziert. Ein Zusammenhang mit der Impfung kann nicht ausgeschlossen werden. Ich werde nun damit leben müssen und alle 6-9 Monate wiederholt eine MRI-Untersuchung machen müssen. Hoffen wir mal, dass es nicht grösser wird oder platzt. Die auf mich zukommenden Kosten für die wiederkehrenden MRI-Untersuchungen usw. trägt weder die Pharmafirma noch der Bund. Das Spital hat mir von einer weiteren Impfung mit einem mRNA-Impfstoff abgeraten, da das Risiko ernster Nebenwirkungen durch die Impfung für mich grösser wäre, wie wohl eine nochmalige Erkrankung an SARS-CoV-2 (Covid 19).

Der Befund war ein Schlag für mich. Ich hatte wiederkehrend schon Check Up’s, Schädel-CT’s und MRI’s. Da war nie etwas. Ich könnte jetzt die Coole heraushängen, alles easy going. Selbst wenn ich mir das gerne einrede, aber dieser Befund hat mich verändert und beschäftigt mich mehr, wie es mir manchmal lieb ist.
Da ich im Februar 2020 eine Erkrankung an SARS-CoV-2 (Annahme, da alle Symtome erfüllt) durchgemacht habe und es in der Schweiz damals noch keine PCR-Tests gab (man konnte nur bakterielle und virale Infekte unterscheiden), konnte nur ein viraler Infekt vom Labor bestätigt werden. PCR-Tests gab es in der Schweiz erst ca. 4 Wochen später. Ich zählte somit zu den ganz frühen Covid19-Erkrankten/Genesenen, die aber kein positives Testergebnis mittels PCR-Test vorweisen konnten. Zur Erlangung eines Covid-Zertifikates war und ist dies aber zwingend erforderlich. Mein Hausarzt wie auch der Kardiologe im Spital, bei dem ich in Behandlung war, konnten sich aufgrund der Symptome auch nur das Coronavirus als Ursache für meine Beschwerden vorstellen. Trotz Genesung und einmaliger Impfung und Attest vom Spital, konnte ich kein Covid-Zertifikat beantragen. Auch ich gelte als Ungeimpfte. Mein Versuch mittels eines Antikörpertests zu einem Covid-Zertifikat zu gelangen, läuft immer noch. Der normale Antikörpertest zeigte gemäss meinem Hausarzt eine ausreichende Immunantwort und belegte seiner Ansicht nach eine durchgemachte SARS-CoV-2-Erkrankung (Covid19). Der Gesundheitsdirektion reichte das nicht. Ich musste nun nochmals und natürlich immer auf eigene Kosten einen IgG Antikörpertest gehen das Nukleokapsid von SARS-CoV-2 machen lassen. Keine Ahnung, ob dieser Wert jetzt akzeptabel für die Gesundheitsdirektion sein wird. Während so mancher/so manche Geimpfte mit einem Covid-Zertifikat für 12 Monate in Clubs abfeiert und Grossveranstaltungen besucht, bei dem/bei der die Wirkung der Impfung möglicherweise schon sehr fragwürdig bis alarmierend ist (die Wirkung baut sich ja gemäss verschiedenen Internationalen Studien bereits nach wenigen Monaten massiv ab), werde ich als Ungeimpft-geltende auch weiterhin dreimal in der Woche auf Kosten meiner Krankenkasse, im Endeffekt zu meinen Lasten (je nach Franchise), einen Antigenschnelltest machen müssen, um meiner Arbeit wie eh und je nachkommen zu können und auch mal wieder in der Wärme und im gemütlichen Restaurant den Lunch mit meinen geimpften Arbeitskollegen einnehmen zu dürfen. By the way... im Büro bin ich als Ungeimpfte, aber dreimal in der Woche geteste Person, wohl die kontrollierteste Mitarbeiterin ever. Aus Solidarität zu meiner Arbeitskollegin, die gesundheitlich leider auch schon einiges durchmachen musste und sich deshalb garantiert nicht mit einem Impfstoff impfen lässt, der noch nicht mal die Mindestanforderungen an Studien durchlaufen hat, esse ich aber seit einigen Wochen sicher dreimal in der Woche in Aussenbereichen von Restaurants oder Take Aways. Es wird kälter und ungemütlicher, vielleicht sollte so mancher mal diese Erfahrung teilen, der immer noch für ein JA bei der Abstimmung vom 28.11.2021 ist und das Covid-Zertifikat bejubelt. Meine Arbeitskollegin und ich haben die Massnahmen bisher still akzeptiert und alles beherzigt und mitgetragen, denn wir sind die Letzten, die möchten, dass jemand wegen unserem Verhalten erkrankt. Wir gehen seit Monaten nicht an Veranstaltungen und auch sonst nicht ins Menschengewühl. Unser Weg führt von Zuhause zur Arbeitsstelle und zurück. Ich gehe einmal in der Woche Lebensmittel einkaufen und pflege seit Monaten ganz wenige soziale Kontakte in direktem Kontakt.
Ich habe in den vergangenen Wochen aber so viele Momente der Diskriminierung und Benachteiligung durch die von der Politik geforderten Massnahmen und die Covid-Zertifikatspflicht hinter mir und hautnah erlebt, dass ich leider langsam an die Grenzen meines Verständnisses komme. Soll sich doch mal einer der Covid-Zertifikats-Befürworter dreimal in der Woche so ein Stäbchen in die Nase schieben lassen (Antigentest) oder bei jeder Witterung draussen den Lunch einnehmen, um nur ein Beispiel zu nennen. Dann sehen wir sicher schnell, ob er/sie immer noch so begeistert mit einem JA zu den Anpassungen zum Covid19-Gesetz abstimmt. Das wäre vielleicht auch einmal eine tolle Erfahrung für die Mitglieder des Bundesrates!
Aus all diesen Gründen ein klares und lautes NEIN von meiner Seite zu den Anpassungen des Covid19-Gesetzes.
Finden Sie bitte eine erfolgswirksamere und zielführendere Massnahme, wie dieses Covid-Zertifikat, Herr Berset.
Es ist eine unsinnige Schickane, spaltet unsere Gesellschaft und auch wir zahlen unsere Steuern! Im Büro ziehen wir auch keine Abstandsmarkierungen auf dem Teppich! Wir haben aber sehr grosszügige Abstände zwischen den Arbeitsplätzen und teilweise auch Einzelbüros.
Warum macht nicht jeder einen lgG Antikörpertest gegen das Nukleokapsid von SARS-CoV-2? Mittels einer solchen Antikörperbestimmung wüsste dann jeder/jede, ob er/sie ein hohes, geringes oder gar kei Risiko in Bezug auf eine Ansteckung/Erkrankung hat und könnte sich schon im eigenen Interesse entsprechend vorsichtig und abgepasst im Kontakt mit Anderen verhalten. Einige haben die Erkrankung vermutlich sogar bereits symptomlos durchgemacht. Diesen IgG Antikörpertest kann man, so glaube ich, nur in einer Arztpraxis machen lassen!
Ich wünsche allen gute Gesundheit und passt auf Euch auf!

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