Dienstag, 7. April 2020

Die Polizei - Dein Freund und Helfer


Auch in Corona-Zeiten ist die Basler Polizei immer dein Freund und Helfer. Besonders das Polizisten-Duo Loosli und Zimmermann helfen der Bevölkerung, wo sie können. Gestern hatte auch Lehrer H. das Glück, am Rhein Bekanntschaft mit diesen Polizisten zu machen. Er war gerade mitten in einem spannenden Schachspiel mit seinem Kollegen, als Loosli und Zimmermann die Partie unterbrachen. In rüdem Ton verlangten sie von den beiden Schachspielern die Ausweise. Da Lehrer H. keinen Ausweis hatte, musste er seinen Namen und Wohnadresse bekannt geben. Dann verteilten die beiden Hardliner je zwei Bussen à Fr. 100.--, mit der Begründung, der Sicherheitsabstand von 2 Metern sei nicht eingehalten worden. Wenn Lehrer H. mit seinem Schach-Kollegen im gleichen Haushalt leben würde, hätten die beiden Polizisten keine Busse ausgesprochen. Da das aber nicht der Fall war, konnten Loosli und Zimmermann so richtig aus dem Vollen schöpfen.

Diese Aktion der beiden Polizisten  Loosli und Zimmermann zeigt deutlich, dass sich der Staat nicht im Krieg gegen das Virus, sondern im Krieg gegen die Bevölkerung befindet. In immer wiederkehrenden Mantras werden die Bürgerinnen und Bürger darauf konditioniert, zu Hause zu bleiben. Es kann sein, dass diese Massnahme bei einem sehr gefährlichen Virus durchaus Sinn macht. Der Virus ist allerdings nur bedingt gefährlich, weil sich weltweit jeden Tag 20'000 Menschen davon erholen. Das interessiert die beiden Corona-Polizisten natürlich nicht im geringsten. Ihnen geht dabei der Schuss ab, wenn sie sich mit ihren Schutzwesten und Pistolen vor harmlosen Bürgerinnen und Bürgern in Szene setzen können. Jeden Tag faseln die Staatsfunktionäre von Solidarität. Bürger und Bürgerinnen, die bei schönstem Wetter zu Hause bleiben und den Frühling verpassen, sind offenbar die solidarischsten Mitmenschen. Sie vermeiden soziale Kontakte und halten brav die Schnauze. Für Lehrer H. ist diese passive Haltung der Anfang vom Untergang. Er hat keine Lust, sich behördlich isolieren zu lassen, sondern er ist darauf angewiesen, mit Gleichgesinnten über den aktuellen Corona-Wahnsinn zu diskutieren. Für seine Gesundheit ist es wichtig, Dinge zu tun, die ihn von der täglichen Corona-Gehirnwäsche ablenken. Dazu gehört auch Schach spielen, ein Spiel, das die beiden Polizisten Loosli und Zimmermann wahrscheinlich nur vom Hörensagen kennen. Schachspielen mit einer Distanz von 2 Metern ist auch in Zeiten von Corona keine einfache Sache. Die beiden Polizisten hätten genügend Ermessensspielraum gehabt, beide Augen zuzudrücken und die beiden Schach-Spieler in Ruhe zu lassen. Alle anderen Basler Polizisten und Polizistinnen, die sich in den letzten Wochen am Rhein herumtrieben, haben dies nämlich ausnahmslos getan. Nur Loosli und Zimmermann sahen sich dazu berufen, erbarmungslos durchzugreifen und die völlig übertriebenen Massnahmen des Bundesrates mit aller Härte durchsetzen. Es ist zu erwarten, dass es an Ostern diverse Menschen an den Rhein zieht. Wenn Loosli und Zimmermann dann wieder im Einsatz sind, könnte es sein, dass diese Art von Polizei-Arbeit bei der Bevölkerung nicht so gut ankommt. Dank den totalitären Vorgaben des Bundesrates haben Tausende von Menschen in der Schweiz ihre Arbeit verloren. Tausende wollen endlich wieder arbeiten. Immer weniger Menschen haben Verständnis dafür, dass die schweizerische Wirtschaft zerstört wird, um die sog. Risikogruppe zu schützen. Auch die Polizisten Loosli und Zimmermann können mit ihren Ordnungsbussen die Risikogruppe nicht schützen. Wir gesunden Bürgerinnen und Bürger haben das Recht, eine Krankheit durchzustehen und uns dagegen zu immunisieren.

Auch Baschi Dürr, der oberste Chef von Loosli und Zimmermann, hat keine Lust, zu Hause zu versauern. Er wird regelmässig gesichtet, wie er am unteren Rheinweg an diversen Personen vorbei joggt. Auch für einen Jogger dürfte es schwierig sein, den Mindestabstand von 2 Metern strikte einzuhalten. Hätte Baschi Dürr ohne sein Wissen das Virus, würde er als lebendige Virenschleuder mit seinem Aerosol den ganzen unteren Rheinweg verseuchen. Die beiden harmlosen Schachspieler hätten sich allerdings im schlimmsten Fall nur gegenseitig angesteckt. Wenn schon der Bundesrat jegliches Augenmass verloren hat, sollte wenigstens die Basler Polizei einen kühlen Kopf bewahren. Scharfmacher wie Loosli und Zimmermann gehören deshalb ins Büro und sollten nicht auf die Bevölkerung losgelassen werden.       

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