Montag, 10. April 2017

So funktioniert das Basler Justiz-Business

Seit dem Erscheinen des gut recherchierten BaZ-Artikels von Daniel Wahl dürfte sämtlichen BaZ-Leserinnen und Lesern klar geworden sein, dass die Basler Justiz im Mobbingfall Lehrer H. nicht an der Wahrheitsfindung interessiert ist. Mit allen Mitteln versuchen die in diesem Blog beschriebenen Personen, den völlig unschuldigen Lehrer seit bald 11 Jahren systematisch fertig zu machen. Bis jetzt hat sich Lehrer H. allerdings nicht unterkriegen lassen. Das Urteil des Basler Appellationsgerichts ist noch lange nicht rechtskräftig. Zuerst muss Gerichtspräsident Dr. Claudius Gelzer seine abstrusen Lügen und Behauptungen begründen. Dass Gelzer Transparenz fürchtet, wie der Teufel das Weihwasser, wird aus dessen Verfügung vom 3.4.17 ersichtlich. Mittels absurder Begründung verweigert der Jurist dem Lehrer die Herausgabe der Audio-Datei, die beweist, dass die Gerichtsverhandlung vom 24.2.17 eine üble Inszenierung war. Es seien "Geheimhaltungsinteressen" und "Persönlichkeitsrechte" zu schützen, behauptet der Richter, der unterdessen eine Strafanzeige wegen Amtsmissbrauchs am Hals hat. Offensichtlich soll mit dieser Begründung ein kriminelles Justizsystem geschützt werden, welches Gesetze und Verordnungen systematisch und vorsätzlich zu Ungunsten von Lehrer H. auslegt.

Unsere Kritik an diesem Unrechtssystem wird von Staatsanwältin Eva Eichenberger regelmässig als "Internet-Diffamierungskampagne", als "Schmutzkampagne" oder als "Schmähschrift" uminterpretiert. Wörtlich schreibt Eichenberger:

"Unbeirrt hält er an seiner Darstellung fest, er veröffentliche nur die "Wahrheit", was ihm seine Meinungsfreiheit garantiere, und trage mit seinem Tun zur Aufdeckung "krimineller Machenschaften" der Behörden bei. Lehrer H. passt damit gut in die postfaktische Zeit, in der jeder sein eigenes Weltbild", und sei es noch so verquer, zur allein geltenden Wahrheit verklären kann. Der amerikanische Politiker Daniel Patrick Moynihan sagte einmal "everybody has a right to their own opinion, but not to their own facts".

Offensichtlich hat die Staatsanwältin noch nicht bemerkt, dass wir auf unserer Internet-Seite regelmässig die neusten Fakten zum Mobbingfall-Lehrer H. präsentieren. Es sind nicht unsere Fakten, sondern auch die Fakten, welche die Basler Beamten und Behörden seit bald 11 Jahren vorsätzlich pervertieren. Offensichtlich ist man an der Wahrheit gar nicht interessiert, sondern in erster Linie am Konto des Lehrers. Mehrmals nötigte Gelzer den ausgesteuerten Lehrer, Aussagen über dessen finanzielle Situation zu machen. Wörtlich steht im Verhandlungsprotokoll vom 24.2.17:

"Wovon leben Sie?"
"Die erste Instanz habe gesagt, es sei langsam knapp, Sie müssten allenfalls das Haus verkaufen?"
"Sie leben vom Vermögen?"
"Von welchen Vermögensverhältnissen müssen wir ausgehen?"
"Sie wollen die Frage nicht beantworten?"
"Nein, die die Frage war, von welchen Vermögensverhältnissen heute auszugehen ist!"
"Und wovon müssen wir ausgehen?"
"Das was sich geändert hat!"
"Sie wollen uns nicht angeben, was Sie heute für ein Vermögen haben?"

Offensichtlich bemühte sich Gerichtspräsident Dr. Claudius Gelzer, der sämtliche Zeugen und Anträge von Lehrer H. systematisch abgelehnt hatte, den Lehrer zu Aussagen zu nötigen, die für den Ausgang des Strafverfahren absolut irrelevant sein müssten. Verweigert der Gerichtspräsident dem Lehrer die Herausgabe der Audio-Datei, weil die Basler Geheimjustiz und deren Protagonisten mit allen Mitteln geschützt werden sollen?

Dass Staatsanwältin Eichenberger immer wieder behauptet, Lehrer H. erfinde seine eigenen Fakten, ist eine vorsätzliche Lüge. In Tat und Wahrheit ist es genau umgekehrt. Sie war es, die behauptet hatte, Lehrer H. habe sie zu Hause aufgesucht. In ihrem absurden und abstrusen Plädoyer bezichtigt sie Lehrer H. faktenwidrig, einen "Cyper-Djihad" zu führen. Offensichtlich ist Eichenberger der englischen Sprache nicht mächtig, oder aber sie leidet unter akuter Verblödung. Der Ausdruck "Cyber-Djihad" existiert tatsächlich, nur wird er anders geschrieben. Es ist zu hoffen, dass die ausserordentliche Staatsanwältin Dr. Esther Omlin den Basler Justiz-Filz endlich auffliegen lässt.

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