Freitag, 10. März 2017

Hans Georg Signer - die rechte Hand von Dr. Christoph Eymann



In seiner mündlichen Urteilsbegründung vom 24.2.17 stellte Appellationsgerichtspräsident Dr. Claudius Gelzer fest, dass es keine Verschwörung gegen Lehrer H. gegeben habe. Offensichtlich hat der Richter die Akten nicht sorgfältig gelesen, sonst wäre ihm aufgefallen, dass der Leiter Ressort Schulen Hans Georg Signer den völlig gesunden Lehrer H. vorsätzlich krank schwatzen wollte. In einem längeren Gespräch mit Lehrer H. nötigte Signer den Lehrer, sich krank schreiben zu lassen. Obwohl Signer genau wusste, dass Lehrer H. kerngesund war, wollte er den Lehrer zu einem Verstoss gegen das Basler Personalgesetz bewegen. Der Ressortleiter Schulen spielte das böse Spiel so lange, bis Lehrer H. schliesslich von der Baselbieter Sondereinheit "Barrakuda" an dessen Wohnort überfallen wurde. Obwohl Hans Georg Signer ganz genau wusste, dass Lehrer H. niemandem gedroht hatte, informierte der Ressortleiter die Basler Zeitung über die "Vorkommnisse der letzten Wochen" nur einseitig. Selbstverständlich erwähnte er die arglistige Verschwörung, die sich das Basler Erziehungsdepartement gegen Lehrer H. ausgedacht hatte, mit keinem Wort. Die Freistellung wurde nämlich nicht wegen Drohungen verfügt, sondern weil man den Lehrer via Psychiatrie aus seinem Beruf mobben wollte. Heute ist Hans-Georg Signer pensioniert. Er kann stolz darauf sein, den Lehrerinnen und Lehrern von Basel-Stadt eine Schule hinterlassen zu haben, in welcher nicht mehr vernünftig unterrichtet werden kann.

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