Als Polizei-Psychologin war Jacqueline
Frossard jahrelang Fachexpertin für das Thema "Gewalt gegen Frauen". In einer Fachtagung, zu der nur Frauen
eingeladen wurden, gab die damalige Polizei-Psychologin den Frauen folgende
Tipps:
1. Zu
verstehen, dass Männergewalt an Frauen ein Männerproblem ist!
2. Schweigen
Sie nicht zu Gewalt, sondern stellen Sie sich gewalttätigen Männern entgegen!
3. Überprüfen
Sie Ihre eigene Haltung und Ihr Handeln auf versteckte Sexismen und Gewalt und
arbeiten Sie gegebenenfalls daran, dies zu ändern!
4. Leisten
Sie Hilfe und Unterstützung, wenn eine Frau bedroht wird!
5. Respektieren
Sie Frauen und behandeln Sie sie als Gleichberechtigte!
6. Arbeiten
Sie mit Frauen zusammen, die sich für die Beendigung von Gender-basierter
Gewalt einsetzen!
7. Erheben
Sie Ihre Stimme gegen Homophobie!
8. Setzen
Sie sich mit dem Thema Männlichkeit, Gender- Ungerechtigkeiten und allen
ursächlichen Gründen für Gender-basierte Gewalt auseinander!
9. Helfen
Sie jungen Männern dabei, ihre Identität als Mann zu finden ohne Degradierung
und Missbrauch von Frauen!
10. Vermeiden
Sie es, Zeitschriften, Musik oder Videos zu kaufen, die Frauen degradieren und
Gewalt an Frauen zeigen und verherrlichen!
Auf das Thema
"strukturelle Gewalt" ging Jacqueline Frossard nur kurz ein. Die
häufigste Form dieser Art von Gewalt sei die Bindung der Frauen an das Heim,
sodass sie sich nicht weiterentwickeln können – ausser als Hausfee. Mehr fiel
der Polizei-Psychologin zum Thema "strukturelle Gewalt" nicht ein.
Auch beim Thema "Gewalt am Arbeitsplatz" wurde das Thema "Gewalt
an Männern" vorsätzlich ausgeklammert.
Jacqueline Frossard beschrieb
die Spirale von Reaktionen, die durch psychische Gewalt am Arbeitsplatz
hervorgerufen folgendermassen;
"Psychische
Gewalt grösseren Ausmasses führt bei Frauen einmal zu physischen Symptomen wie
Übelkeit, Herzklopfen, einem Schwächegefühl in den Beinen usw. verbunden mit
der Ausschüttung von Stresshormonen – eine natürliche Reaktion. Doch hinzu
kommen bald auch Selbstzweifel und bohrende Fragen: Bin ich wirklich unfähig,
diese Arbeit zu machen? Was habe ich falsch gemacht? So geht das
Selbstvertrauen verloren, und der Umgang mit den Personen, mit denen man
täglich zusammen ist, wird schwierig."
Nach dem Referat von
Jacqueline Frossard verteilten sich die gut hundert Teilnehmerinnen auf fünf
Workshops. In einem ging es um die Gleichbehandlung beider Geschlechter in der
Architektur. In zwei Workshops – je einem in deutscher und französischer Sprache
– wurde die Gewalt durch Sprache analysiert, eine besonders subtile Art des
Ausschliessens und Unterdrückens der Frauen. Weiter waren ein Schrei- und ein
Wen-Do-Schnupperkurs den Verteidigungstechniken gewidmet.
Heute ist Jacqueline Frossard
nicht mehr Polizei-Psychologin, sondern Leiterin der KESB Birstal in
Basel-Land, FU-Richterin und Appellationsrichterin in Basel-Stadt. Diesen
steilen Karriere-Aufstieg hat sie der massiven Frauenförderung in den letzten
Jahren zu verdanken. Leider fanden wir im Internet keine Beiträge, die belegen,
dass sich die Polizei-Psychologin jemals auch für das Thema "Gewalt an
Männern" interessiert hat.
Dass ausgerechnet Jacqueline
Frossard als Appellationsrichterin im Fall Lehrer H. eingesetzt wird, erachten
wir deshalb als hoch problematisch. Zahlreiche Frauen übten von 2006-2016
psychische und strukturelle Gewalt an Lehrer H. aus. 2006 behauptete die
OS-Rektorin Gaby Jenö wider besseren Wissens, Lehrer H. habe
Selbstmord-Drohungen ausgestossen. Um die Situation vorsätzlich eskalieren zu lassen,
doppelte die arglistige Rektorin mit der infamen Lüge nach, Lehrer H. habe
Drohungen gegen Beamten und Behörden ausgesprochen. Bis auf den heutigen Tag,
ist der genaue Wortlaut dieser angeblichen Drohungen nicht bekannt, weil sie in
der Realität nie stattgefunden haben. Leider sah Staatsanwältin Eva
Eichenberger in den "falschen Anschuldigungen" Jenös keine "strafbare
Handlung" und setzte ihre ganze Energie dafür ein, Lehrer H. hinter Gitter
zu bringen. Um den völlig integeren Lehrer als "gefährlichen
Gewalttäter" zu diffamieren, schreckte die Staatsanwältin nicht einmal
davon zurück, selber böswillig zu behaupten, Lehrer H. habe sie zu Hause
aufgesucht. Eichenberger behauptete sogar gegenüber dem Appellationsgericht,
dass Lehrer H. fähig sei, ein "Kapitalverbrechen" zu begehen.
Fakt ist, Lehrer H. hat noch
nie in seinem Leben ein Verbrechen begangen. Er hat nur seine Grundrechte
wahrgenommen und über die Gemeinheiten, die er erleben musste, berichtet.
Offensichtlich fürchten gewisse Beamten und Behörden die Wahrheit wie der
Teufel das Weihwasser. Nur so ist es zu erklären, dass gewisse Staatsfunktionäre den Artikel 19 der allgemeinen Menschenrechte systematisch und vorsätzlich
ignorieren. Wer Grundrechte als
Delikte bezeichnet, ist aus unserer Sicht gewissenlos, totalitär und kriminell.
Wir hoffen, dass MLaw Jacqueline Frossard nicht zu dieser Sorte von Beamten und
Behörden gehört. Für alle, die Lehrer H. mit
allen Mitteln ins Gefängnis bringen wollen, sei an dieser Stelle noch einmal
Artikel 19 der Menschenrechte erwähnt:
"Jeder
hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäusserung; dieses Recht
schliesst die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien
jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu
suchen, zu empfangen und zu verbreiten."
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